Ohne Zweifel sind Inline-Skates Fahrzeuge.  Sie können aber auch Sport- oder Spielzeuge  sein.  Es kommt halt stets darauf an.

Skater sind Chamäleons, die dürfen überall  fahren

In Österreich wurde endlich ausgesprochen,  was wir schon lange wussten: Skater lassen  sich  nicht über einen Kamm scheren.

Das österreichische Kuratorium für  Verkehrssicherheit (KfV) hat einen Folder  aufgelegt, in dem  genau aufgelistet ist, wer  wo und wie fahren darf. "Wir wollen die  Spielregeln zum eigenen Schutz  näher  bringen", erklärte Othmar Thann, Direktor  des KfV, am 16.5.2001 anlässlich der  Präsentation. Laut dem Leiter der KfV- Rechtsabteilung, Armin Kaltenegger ist "die  gesetzliche  Regelung seit der 20. StVO- Novelle ausreichend." Oft müssten aber  auch Fachleute nachsehen,  wie die  Bestimmungen für einzelne Sportgeräte im  Detail lauten. Skater wären etwa richtige  Chamäleons, sie dürfen überall fahren. "Am  Radweg gilt für sie wie für Radfahrer die 0,8  Promille- Grenze", so Kaltenegger.

InlineSkates haben mindestens zwei voneinander  unabhängige Bremssysteme... (und im Grunde  hat man als Skaterin oder Skater immer 3  Systeme dabei...)

Bremsklötze sind die effektivste Art zu  bremsen. Der Powerslide gehört zum  Bremsen, finde ich,  nicht in den  Straßenverkehr.

Bremsklötze sollten möglichst nicht  schwarz, sondern grau sein und dadurch  beim Bremsen  keine schwarzen Streifen  hinterlassen. Der Bremsklotz kann am linken  oder rechten Skate  angebracht werden. Oder  an beiden, was dann diesen coolen  Roadrunner-Bremsenstopp möglich  macht.

Bremstechnik T-Stopp. Hat den Vorteil, dass  sie keine schwarzen Streifen beim Bremsen  hinterlässt, wie ihn schwarze Bremsklötze  verursachen. Innerhalb Gebäuden ist dies die  höflichste Bremstechnik. Ansonsten  verschleißt diese Bremstechnik die Räder  über Gebühr.

Ja, auch das ist eine legitime Möglichkeit zu bremsen: Sie funktioniert aber nur dann unblutig,  wenn Schützer getragen werden.